Jazzkonzert zum Tag der Inklusion!

4. Mai 2019, 18-22 Uhr, Nachbarschaftshaus, Urbanstraße 21, 10961 Berlin.

Zur mog61 e.V. Inklusionsveranstaltungsreihe rum um den 5. Mai! Eintritt frei. Barrierefreier Zugang.

Der Höhepunkt der diesjährigen Veranstaltungsreihe ist sicherlich das Jazzkonzert am 04 Mai. Ein rauschendes Fest mit hochkarätigen Vertretern der Berliner Jazz- und Free-Jazz-Szene, kaltem Buffet und Gesprächen mit dem Publikum im barrierefreien Nachbarschaftshaus. Neben bekannten Gesichtern wie Christof Thewes, Jan Roder, Rudi Mahall oder derlegendären Pianistin und KomponistinAki Takase werden auch Vertreter der talentierten jüngeren Generation auftreten. Besonders gespannt kann man auf die Solovorstellung der Experimental-Vokalistin Almut Kühne sein. In verschiedenen Formationen werden die Musiker diesen Tag zu einem unvergesslichen emotionalen Erlebnis werden lassen.

Abbildung des Künstlers Alexander von Schlippenbach sitzend am Flügel.
Alexander von Schlippenbach (2018 im House of Life)

Jedes Jahr unterstützt die Berliner Free-Jazz-Elite den Inklusionsgedanken bei mog61 e.V. am Tag der Inklusion musikalisch. So haben schon große Name wie Heinz Sauer, Ernst-Ludwig Petrowsky, Pat Thomas, Christoph Winckel, Willi Kellers, Akira Ando, Thomas Borgmann, Joel Grip, Paul Schwingenschlögl und Alexander von Schlippenbach mitgewirkt.

Paul Engelmann (Alt Saxophon)
Ben Lehmann (Kontrabass)
Martial Frenzel (Schlagzeug)

Rechts: Alexander von Schlippenbach (Piano)

 

 

Das Programm:

 18:00  Uhr: Ben Lehmann Quintett

Paul Engelmann (Alto Sax), Florian Müller (Gitarre), Johannes Fink (Cello), Ben Lehmann (Kontrabass), Fermin Merlo (Drums) 

Ben Lehmann fand über Umwege zum Kontrabass, landete beim akustischen Jazz und fühlt sich dort äußerst wohl. Inspiriert von Berliner Jazz-Größen wie Rudi Mahall oder Alexander von Schlippenbach spielt er in verschiedenen Bands. Die heißen dann BUBU, Christof Thewes Quartet, Monktage, Kastanie Night – oder eben Ben Lehmann Quintett.

 19:00 Uhr: Almuth Kühne (Gesang) 

„Almut Kühne ist eine Vokalistin, die alle Genregrenzen hinter sich lässt und ohne Rücksicht auf Verluste auch an ihre ganz persönlichen Grenzen geht“ – so schrieb ein Journalist über sie. Almut Kühne singt nicht einfach nur, sie flüstert und schreit, sie erschafft Klänge und diverse Geräusche. Gesang, das macht sie mit Nachdruck deutlich, ist viel mehr als nur Melodie

 20:00 Uhr: Anna Kaluza Quartett

Anna Kaluza (Alto Sax), Christof Thewes (Posaune), Jan Roder (Kontrabass), Kai Lübke (Drums) 
Im Kaluza Quartett entwickeln die vier Musiker ihre Ideen und Ansätze gemeinsam weiter, wobei sich jeder gleichermaßen einbringt. So entsteht eine sehr persönliche Musik, ohne Hierarchien, ohne vorgefertigte Konzepte, im Hier und Jetzt, gestaltet auch durch den Moment, den Raum und alle, die dabei sind und durch ihre Anwesenheit den Moment prägen.

 21:00 Uhr: Aki Takase & Rudi Mahall 

Rudi Mahall (Bassklarinette), Aki Takase (Piano)

Die japanische Pianistin Aki Takase gewann 2018 den Berliner Jazzpreis und ist seit 30 Jahren ein Fixstern der Berliner Szene. Vom Klarinettenspiel ihres langjährigen Duo-Partners Rudi Mahall schrieb Gregor Dotzauer kürzlich im „Tagesspiegel“, dass es „schnalzt, wiehert und grunzt“. Mehr kann man einen Jazz-Klarinettisten gar nicht rühmen.