Doc Blue im Bad Kreuzberg

Siggi „Doc Blue“ hat den Blues!

Konzert am 15. Dezember um 20 Uhr in der Bar „Bad Kreuzberg“

Sechste Veranstaltung in der Reihe Ver.mi.sch.t!

Seit Jahrzehnten ist Siggi „Doc Blue“ in der Berliner Blues-Szene mit E-Gitarre, Mundharmonika und Saxofon unterwegs. Er liebt den klassischen, soliden Chicago-, Country- und Funky-Blues, ein paar Oldies aus den Anfängen des Rock ‘n‘ Roll und des Soul werden auch zu hören sein. Vorbilder sind Größen wie Muddy Waters, B. B. King, Albert Collins, J. J. Cale, Chuck Berry, Otis Redding, Santana und Ray Charles.

Siggi sang und spielte im Lauf der Jahre in verschiedenen Gruppen mit wechselnden Besetzungen. Heute noch ist er Frontmann und prägende Figur bei der in den 70er Jahren gegründeten Band „Our Baggage“, auch die Band „Combo 59“ ist Blues-Liebhabern ein Begriff. In seine Musik mischen sich immer wieder Jazz-Elemente. Und ohne seinen legendären schwarzen Hut geht sowieso gar nichts.

Um sein Können weiterzugeben und Nachwuchskünstlern Gelegenheit zu bieten, sich zu präsentieren, betreut „Doc Blue“ mittlerweile regelmäßig Blues- und Jazz-Sessions junger Musiker. Bei dem Konzert bringt er einige Musiker mit, die sich bei solchen spontanen Treffen profiliert haben:

Besetzung: Siggi „Doc Blue“ (Gesang, Gitarre, Mundharmonika, Saxofon); Marty Sennewald (Keyboard); Marc Albertz (Bass); Mirco Welle (Schlagzeug)

Das Konzert findet am Samstag, 15. Dezember 2018, um 20 Uhr in der Bar „Bad Kreuzberg“, Blücherstraße17, 10961 Berlin statt.

– Der Eintritt ist kostenlos –

 

Hintergrundinformationen

 

Das Projekt: Ver.mi.sch.t!

Ver.mi.sch.t!  steht für Veranstaltungsorte miSchwierigkeiten, das Wörtchen „Triumph“ und für „vermischt” im Sinne von vielseitig, gemischt, abwechslungsreich und vielfältig. Der Verein mog61 möchte mit dem Projekt dazu beitragen, dass diese Veranstaltungsorte einem größeren Publikum bekannt werden und sich und die Musiker*innen im Kiez stärker vernetzen und kooperieren. Das Projekt richtet sich an ein breites Publikum und Künstler aller Couleur, wobei der Fokus vor allem auf weiblichen und queeren Künst­ler*innen sowie auf der Einbeziehung von Menschen mit Behinderung liegt. Das Projekt wurde im Rahmen der Förderprogramme Pop im Kiez vom Musicboard Berlin bewilligt.

http://www.musicboard-berlin.de/vermischt/

 

Der Veranstalter: mog61 e.V.

„mog61 Miteinander ohne Grenzen e.V.“ (kurz mog61 e.V.) ist ein gemeinnütziger soziokultureller Verein, der sich für eine stabile Nachbarschaft, verbesserte Lebensverhältnisse und für die Förderung der Toleranz und den Austausch zwischen Menschen mit unterschiedlichem nationalen, kulturellen und sozialen Hintergrund mit oder ohne Behinderung einsetzt. Der Verein setzt sich ein für Vielfalt, Toleranz, Chancengleichheit und Partizipation für alle im Sinne von Integration und Inklusion. Wir verstehen uns als religions-, partei-, kultur- und generationsübergreifend, was sich auch in der Namensgebung widerspiegelt: mog61 Miteinander ohne Grenzen.

https://www.mog61.de

 

Der Kooperationspartner: undercovermedia

Der im Kiez ansässig CD-Broker „undercovermedia“ berät und begleitet freundlicherweise die Kunstler*innen bei der Vervielfältigung von insgesamt 100 CDs, die am Tag des Konzerts zum ersten Mal dem Publikum vorliegen werden.

https://www.undercovermedia.de

 

Die Location: Bad Kreuzberg

Das Bad Kreuzberg ist eine Bar an der Ecke Blücher- / Mittenwalder Straße, die 2014 eröffnet wurde. Im Bad Kreuzberg kann man jeden Sonntagabend „Tatort“ schauen, an jedem zweiten Montag im Monat gibt es eine Quizz-Veranstaltung. Die Bar möchte sich künftig verstärkt als Veranstaltungsort für Musik mit eher leisen Tönen etablieren (wegen der Nachbarn darf nach 22 Uhr nicht mehr laut Musik gemacht werden).

https://www.bad-kreuzberg.com/

 

Das Musicboard ist eine bundesweit einzigartige Einrichtung und will Popmusik auf neue, einfallsreiche Art fördern sowie den Diskurs zur Popkultur in Berlin lebendig halten. Es setzt auf die Mitarbeit und innovative Kraft der Musik- und Kreativbranche. Das Musicboard bringt so eine neue und mutige Form der Popmusikförderung auf den Weg.
https://www.musicboard-berlin.de/ueber-uns/das-musicboard/